Bezirk III
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Herren - 1. Bezirksliga - Bezirk 3 2013/14 Diese Seite drucken




PUNKTMANNSCHAFTSSPIEL

A
SC Hohenaspe
B
MTV Heide
 Name, VornamePassnr.  Name, VornamePassnr.
1 31965 1 10043
2 31936 2 10034
3 15640 3 8779
4 4 3871
5 39898 5 9864
6 17105 6 10073
D1 D1
D2 D2
D3 D3

Ersatzspieler aus anderen Mannschaften
-  
-  
-  
Ersatzspieler aus anderen Mannschaften
Piller, JensKreisligaHe2/1
Wichmann, MarcoKreisligaHe2/4
Köchy, MarcoKreisligaHe2/5
Verband
Spielklasse
1. BZL Herren
SpielnummerDatum
B3C32124.09.2013
Austragungsort
Hohenaspe
Spielsystem

Allgemeine Angaben
SpielstartSpielende
20:15 23:40
Einheitliche Spielkleidung Heim
Ja
Einheitliche Spielkleidung Gast
Ja
Zählgeräte waren vorhanden
Ja
Spielfeldumrand. vorhanden
Ja

Nr Mannschaft A Nr Mannschaft B 1. 2. 3. 4. 5. Satz Pkt
D1 D2 11:5 11:4 11:8       3:0 1:0
D2 D1 9:11 6:11 11:3 5:11     1:3 0:1
D3 D3 12:10 11:6 11:7       3:0 1:0
E1 E2 11:6 11:8 11:5       3:0 1:0
E2 E1 6:11 2:11 11:5 11:7 5:11   2:3 0:1
E3 E4 8:11 7:11 7:11       0:3 0:1
E4 E3 6:11 11:3 9:11 6:11     1:3 0:1
E5 E6 11:6 11:6 11:5       3:0 1:0
E6 E5 9:11 11:8 6:11 7:11     1:3 0:1
E1 E1 6:11 5:11 4:11       0:3 0:1
E2 E2 11:9 11:8 4:11 11:6     3:1 1:0
E3 E3 11:5 12:10 5:11 11:13 11:7   3:2 1:0
E4 E4 11:8 8:11 12:14 9:11     1:3 0:1
E5 E5 11:8 11:2 11:6       3:0 1:0
E6 E6 11:6 10:12 15:13 9:11 3:11   2:3 0:1
D1 D1 11:7 11:6 12:10       3:0 1:0

Bestätigung des Online-Berichtes
SC Hohenaspe MTV Heide
25.09.2013 11:57:02
H. Seefeldt
25.09.2013 12:07:14
M. Wichmann
Spielbericht wurde vom Spielleiter bestätigt (28.09.2013)
Bälle
543 : 516
Sätze
32 : 27
Punkte
8 : 8
Wer hat den Bericht unterschrieben?
Frank Splieth Marcus Zobel
Gastgeber Gast



Das Saisonende ist erreicht. Es sind keine Änderungen mehr möglich.


Weitere Aktionen
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  M. Wichmann, 25.09.2013
Marcus Z......ich bin gespannt...!

  M. Zobel, 25.09.2013
Das darfst du auch, lieber Marco

  M. Zobel, 25.09.2013
Mannschaftführer werden ist nicht schwer, Mannschaftsführer sein dagegen sehr – oder Die Leiden des jungen MFs.
Da musste ich gestern so einiges erleiden, bevor sich wieder Zufriedenheit und Gelassenheit einstellten. Dass ich den Urlauber Jan ersetzen musste, war bekannt. Da hat sich Marco K. bereit erklärt einzuspringen. Wenn denn aber am Vormittag die Nummer 1 anruft und mitteilt: Es geht heute nicht, ich bin krank – dann ist das keine brauchbare Nachricht. Nach ein wenig Telefonieren und Einsammeln von 2 Absagen bimmelt das Handy. Aha, eine SMS von Philipp -> ??? Es geht heute nicht, ich bin usw. usw. Ein Ausfall der Nummer 5 und hab noch nicht mal Ersatz für den ersten. Ach so, weiterlesen hilft. „Ich hab Marco W. als Ersatz besorgt und er fährt auch“. Schön, wenigstens die erste gute Nachricht. Und wie geht’s weiter? Egal, rufen wir eben unseren Liebingspostbüttel an und fragen seinem dritten Einsatz in einem quasi Heimspiel – liegt ja so gut wie vor der Haustür im Vergleich zu den anderen Auswärtsfahrten. Cool, ich höre ein Ja. Drei Spieler aus der Ersten, die besten drei aus der Zweiten. Na wenigstens das hat geklappt.
Nächste Aufgabe: Motivationswerkzeug besorgen und die Spieler am Treffpunkt überzeugen. Kampflos ist halt keine Alternative. Nach einigen Motivationsübungen, tiefem Durchatmen und Wiederherstellung der guten Stimmung war Einsteigen und Abfahren angesagt.
Mini-Dämpfer bei der Ankunft, der uns aber nicht mehr beeinflusst hat: die Gastgeber spielen in Stammbesetzung. (War ja klar). Also: Kampfbereitschaft herstellen.
Nun also zum eigentlichen Spielverlauf. Bei der Anfahrt wurden schon zig Doppelvarianten diskutiert, kurz vorm Aufschreiben noch mal zur Diskussion gestellt und dann doch wieder anders aufgestellt. Ist halt schwierig, wenn alle drei Stammdoppel zerrissen werden. Taktische Variante: das eingespieltestetete Doppel Pi/Zo als Doppel 1, den Rest verteilen.
In einer guten Leistung konnten wir die Sätze meistens kontrollieren. Dennis und Mathias haben auch schon häufig zusammen Doppel gespielt, es wirkte aber nicht so harmonisch und ins Spiel kamen sie auch nicht. Von Holger und Marco kann ich wenig berichten. Es sah teilweise vielversprechend aus, aber gegen das Spitzendoppel Marco und Frank war wenig zu holen. Mehr holen wollten Bruno und Marco. Heico und Karsten hatten sie im ersten Satz auch so weit bedrängt, dass eigentlich mit 10:7 Führung ein Satzgewinn hätte herausspringen müssen. Mit sicherem Spiel konnten sie den Spieß aber noch drehen und die nächsten beiden Sätze höher gewinnen.
In den Einzeln sollten sich meistens Sieg und Niederlage abwechseln. Bruno war gegen Marco meistens chancenlos und so ging der erste Einzelsieg an Hohenaspe. Schöne Ballwechsel kamen trotzdem das eine oder andere Mal vor.
Bei Holger kamen die angesprochenen Ballwechsel häufiger vor. In einer Mischung aus höchster Gelassenheit und tiefer Konzentration schickte er Dennis zwei Mal mit überzeugenden Argumenten in die Satzpause. Die taktischen Raffinessen wurden dann etwas zurückgefahren und Dennis fing an ekelhaft zu blocken. Nach den ersten beiden Sätzen hätte ich nicht gedacht, dass das schön anzusehende Spiel in den 5. Satz geht. Dort hatten wir Holger taktisch wieder auf die Spur gebracht und er fing an Dennis wieder gegen die Wand zu schießen. Tolles Spiel.
Jens und Heico hatten auch schon die ein oder andere Begegnung hinter sich. Sie kennen sich also gut aus mit dem Spiel des anderen. Jens hatte an diesem Abend die besseren Antworten auf die Angriffe von Heico. In nur drei Sätzen musste sich Heico der Sicherheit von Jens geschlagen geben.
Apropos schlagen. Schlagen hat mit dem nächsten Spiel eigentlich nichts zu tun. Obwohl Mathias immer wieder versuchte auf den Ball einzuschlagen und zu schießen. Mit einer Abwechslung aus leeren Bällen und viel Rotation konnte ich das unterbinden. Auch mit seiner unangenehmen Noppenplatzierung hatte ich weniger Probleme als befürchtet. Es hat sich wohl doch ausgezahlt, dass ich schon mal gegen ihn gespielt hatte. Die Außenstehenden fanden mein Spiel gut und die Leistung stark. Das lass ich mal so stehen.
Stichwort Stehen. Im Regen stand auch Marco K. Karsten hat ihn nicht so wirklich ins Spiel kommen lassen. Mit seinen kurzen, platzierten Schnittbällen gefolgt von schnellen Topspins hatte er das Spiel meistens unter Kontrolle.
Kontrolle - nächstes Spiel, nächstes Stichwort. Nicht unter Kontrolle zu bringen war Marco W. in seinem ersten Spiel. Mit viel Angriff, viel Taktik, viel Beinarbeit war er von Frank kaum unter Kontrolle zu bringen. Schön anzusehende, lange Rallyes konnten die zahlreichen Zuschauer bewundern, aus Hohenasper Sicht leider nur die langen Ballwechsel, weniger die Punkte. Zwischenstand 5:4. Läuft super.
Und es läuft noch weiter. Sowohl bei der Mannschaft als auch bei Holger sollte es weiterlaufen. Holger war nämlich noch voll im Lauf, brachte Marco immer wieder zum Laufen und dann zum Ball holen. Mit taktischen und spielerischen Sahnestücken dominierte er Marco fast wie er wollte. Auch hier waren die Zuschauer entzückt, die aus Heide aber etwas mehr.
Dann war wieder der Gastgeber dran mit gewinnen. Dennis griff zu konstant und gut an, um Bruno viele Chancen zu lassen. Die Sätze waren zwar knapp und einen Satz konnte Bruno hoch gewinnen, große Hoffnung kam trotzdem nicht auf. Dafür sah es zu sehr danach aus, dass Dennis wusste was er zu tun hat.
Gleich noch einen Punkt für Hohenaspe gab es durch Heico. Zwei Sätze lang habe ich gebraucht um sein unangenehmes Spiel besser lesen zu können. Mit seiner Sicherheit hat er mich immer wieder aus meinem Spiel gebracht. Ich hab ihm, so glaube ich, aber auch einige Kopfschmerzen bereitet. Meine konsequent in die Vorhand gespielten Topspins waren nicht so wirklich seine Favoriten. Nach 0:2 konnte ich den dritten Satz für mich entscheiden. Auch im Vierten war ich gut im Spiel. Ab 6:6 glitt mir das Spiel kurz aus den Händen und Heico führte 10:7 (etwa). Mit ein wenig Mut und Glück konnte ich den Satz noch drehen und gewinnen. Das dann verbrauchte Glück fehlte mir dann im 5. Satz. Was im Vierten noch funktioniert, wollte im fünften Satz bei 6:4 Führung nicht mehr gelingen. Heico legte noch eine Schippe Taktik nach und noch ein paar Punkte dazu bis es 10:6 für Heico stand. Wie letzte Woche gegen Niklas Schirmer: so ein Mist, eine Führung dahinschmelzen lassen und den Satz nicht gewinnen ist für nichts gut. Heico hat aber auch sehr gut gespielt in dieser Phase des Satzes. Es lag nicht nur an meiner Unfähigkeit. Ich war in dem Moment zwar leicht unzufrieden, Holger meinte aber: tolles Spiel.
Jens hatte mit Mathias so seine liebe Not. Zwei Spieler, die auf die Fehler des Gegners warten, ist schon anstrengend. Mit etwas mehr Sicherheit als Mathias konnte Jens den Sieg nach Hause schaufeln getreu dem Motto: Immer einmal mehr den Ball zurückbringen als der andere.
Immer einer mehr als wie du hat auch Karsten praktiziert. Er hat immer eine Schippe drauf legen können auf die Angriffe von Marco. Spielte Marco einen schnellen Topspin, kam die Antwort noch schneller. Spielte er den Ball kurz, war die Antwort ein noch kürzerer Schupf. Marco konnte sich zu wenig seinem Spiel widmen, er konnte nur reagieren.
Reaktionen konnte man auch bei Frank sehen und hören. Lautstark unzufrieden mit seinem Spiel, spielte Marco K. sich in einen Rausch. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr traute er sich selber den Punkt zu machen und auch die taktischen Hinweise vom Alten Hasen Bruno umzusetzen. Super Leistung, Klasse Spiel. Nervenzerfetzend ohne Ende, egal in welchem Satz sich die beiden die Bälle um die Ohren gehauen haben. Marco W. hatte sein Einzel schon beendet, so konnten sich die gespannten Blicke voll auf das letzte Einzel konzentrieren. Ob Marco K. das so toll fand, weiß ich nicht. Es war auf jeden Fall ungewohnt. Spätestens als er im Spielrausch angekommen war, hat ihn das wohl wenig beeindruckt. Einfach weiter, druckvoll die unmöglichsten Bälle gezogen oder geschossen.
Mit einer 8:7 Führung sind Jens und ich ins Abschlussdoppel gegangen. Wir haben auch recht frei und unbesorgt aufgespielt, das hat aber nicht gereicht Marco zu beeindrucken. Mit allen taktischen und spielerischen Tricks, die er so auf Lager hat, hat er praktisch im Alleingang das Doppel entschieden. Nach dem Spiel hat er unser Spiel anerkennend erwähnt, es sei doch super anstrengend gegen so variantenreiche Bälle anzukommen, das kann ich aber so zurückgeben. Wir waren zwar gut im Spiel, die Punkte haben aber zu häufig gefehlt. Und wenn man 3:0 gewinnt, kann das ja nicht so anstrengend gewesen sein. Aber wir haben den beiden alles abverlangt, was in dem Spiel noch möglich war.

Oh je. Das ist etwas lang geworden und ich bin noch nicht mal fertig.

Vielen Dank an die drei Helden aus der Zweiten, die spontan ausgeholfen und alles gegeben haben, um einen Punkt mitzunehmen. Zumindest gefühlt war das ein Sieg.
Und einen Dank an die netten Gastgeber für den harmonischen und fairen Sportabend und die Selter danach.

El Capitano

  M. Wichmann, 26.09.2013
Jiapp.....

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