Bezirk III
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Herren - 1. Bezirksliga - Bezirk 3 2011/12 Diese Seite drucken




PUNKTMANNSCHAFTSSPIEL

A
DIE STERNE Elmshorn
B
MTV Heide
 Name, VornamePassnr.  Name, VornamePassnr.
1 17042 1 10043
2 37170 2 39899
3 33826 3 3871
4 3843 4
5 33819 5 8779
6 6
D1 D1
D2 D2
D3 D3

Ersatzspieler aus anderen Mannschaften
Vehren, Holger2. BZL SüdHe2/3
-  
-  
Ersatzspieler aus anderen Mannschaften
Laskowski, Nils2. BZL NordHe2/2
-  
-  
Verband
Spielklasse
1. BZL Herren
SpielnummerDatum
B3C00202.09.2011
Austragungsort
Elmshorn
Spielsystem

Allgemeine Angaben
SpielstartSpielende
20:04 00:05
Einheitliche Spielkleidung Heim
Ja
Einheitliche Spielkleidung Gast
Ja
Zählgeräte waren vorhanden
Ja
Spielfeldumrand. vorhanden
Ja

Nr Mannschaft A Nr Mannschaft B 1. 2. 3. 4. 5. Satz Pkt
D1 D2 7:11 11:4 12:10 10:12 11:6   3:2 1:0
D2 D1 11:6 7:11 11:8 2:11 9:11   2:3 0:1
D3 D3 8:11 11:5 12:14 12:10 11:4   3:2 1:0
E1 E2 11:7 9:11 11:6 12:14 7:11   2:3 0:1
E2 E1 12:10 11:13 4:11 9:11     1:3 0:1
E3 E4 8:11 11:13 12:10 11:7 3:11   2:3 0:1
E4 E3 11:9 11:8 14:12       3:0 1:0
E5 E6 11:7 11:5 12:10       3:0 1:0
E6 E5 11:4 13:11 11:4       3:0 1:0
E1 E1 14:12 11:4 9:11 10:12 11:7   3:2 1:0
E2 E2 4:11 12:10 11:6 9:11 9:11   2:3 0:1
E3 E3 11:7 11:6 7:11 10:12 9:11   2:3 0:1
E4 E4 11:9 11:9 15:13       3:0 1:0
E5 E5 1:11 18:16 14:16 7:11     1:3 0:1
E6 E6 9:11 7:11 13:11 14:12 6:11   2:3 0:1
D1 D1 10:12 9:11 6:11       0:3 0:1

Bestätigung des Online-Berichtes
DIE STERNE Elmshorn MTV Heide
03.09.2011 17:16:50
J. Scheller
04.09.2011 22:07:24
M. Zobel
Spielbericht wurde vom Spielleiter bestätigt (17.09.2011)
Bälle
680 : 667
Sätze
35 : 33
Punkte
7 : 9
Wer hat den Bericht unterschrieben?
J. Scheller M. Zobel
Gastgeber Gast



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  Veröffentlicht am 04.09.2011
Moin Holgi,
dir und deiner Mannschaft Glückwunsch zum Sieg.
Alles Gute für die Saison.
Haltet Dithmarschens TT - Fahne hoch.
Gruß an alle.
Michael.

  M. Zobel, 06.09.2011
Nach etwa 4 Stunden war der spannende und kämpferische Auftakt geschafft. Den ersten Auftritt des MTV Heide in der 1. Bezirksliga nach vielen Jahren Abstinenz konnten wir erfolgreich gestalten. Auf ein knappes Spiel hatten wir gehofft, an einen Sieg aber kaum zu glauben gewagt.

Von der zeitlichen Abfolge her lagen wir erst mal 0:2 hinten. Es waren aber durchaus kleine Chancen in beiden Doppeln vorhanden. Jens und ich waren schon etwas verwundert, das Spitzendoppel der Sterne in den 5. Satz zu zwingen. Mit unserem variablen Spiel hatten Bernd und Joachim einige Probleme, obwohl die beiden ja auch sehr unterschiedlich spielen. Gerade durch die Kombinationen Angriff und Abwehr auf beiden Seiten kamen schon sehr kuriose Ballwechsel zustande.
Das Notdoppel Gerrit und Nils schlug sich auch achtbar. Bei 2:1 Satzführung gab es (glaube ich) auch Möglichkeiten zum Sieg. Der 3. und 4. Satz wurden in der Verlängerung entschieden. Viel mehr habe ich leider nicht gesehen.
Unser erster Punkt in der 1. Bezirksliga wurde natürlich von unseren Spitzenspielern geholt. Markus war noch etwas kalt am Anfang, war aber rechtzeitig warm genug, um auch Holger mitzureißen. Sehr schöne und lange Topspinduelle bestimmten das Spiel. Obwohl auch bei den Sternen ein Linkshänder ab Werk war, konnte Holger mit seiner „Linken“ immer wieder punkten, zumindest aber vorbereiten. Nur die Beinarbeit sollten wir noch trainieren 
Durch das 5 Satz Spiel im Doppel war unser oberes Paarkreuz richtig schön warm. Von Holger habe ich leider nicht viel gesehen, sah vom Spielstand und den Ballwechseln her aber sehr spannend aus. Wieder viel Topspin gegen Topspin. Ich hab zur gleichen Zeit das sehr lange und spannende Spiel von Markus und Bernd gezählt. Auch wenn die Sätze meist mit mehr als 2 Punkten Vorsprung entscheiden wurden, waren die Sätze sehr ausgeglichen und spannend. Angriff gegen Abwehr (meistens jedenfalls) ist halt sehr aufregend. Taktisch sehr schön von Markus gespielt, konnte er Bernd immer wieder zu Fehlern verleiten. Und das, obwohl Markus immer wieder behauptet hat: „ich bin noch nicht richtig im Spiel“. Dann möchte ich nicht wissen, wie er spielt, wenn er „im Spiel“ ist. Manchmal hatte ich das Gefühl zu dicht dran zu sitzen. Die Ballwechsel waren einfach zu schnell, wenn man als Zähler direkt neben der Platte sitzt. Tolles Spiel.
Mit dem Spiel Gerrit gegen Joachim standen mal zwei Rechtshänder und zwei Angriffsspieler an der Platte. Die Ballwechsel waren eher kurz, aber nicht uninteressant. Auch dieses Spiel war eines von vielen 5-Satz-Spielen mit Sätzen in der Verlängerung. Erst im letzten Satz konnte Gerrit sich deutlicher absetzen und den schlechten Tag vom Sterne-Mannschaftsführer ausnutzen. Jens hingegen hat sich beeilt. Er kam deutlich schlechter mit seinem Gegner zurecht, als uns allen lieb war. Im Spiel zweier Verteidiger ließ Jens sich immer wieder zum Angriff verleiten und zog dabei den Kürzeren. Mit seinem variablen Spiel zeigte Stefan Jens seine Grenzen auf verzeichnete somit das erste glatte 3:0 Spiel an diesem Abend.
Das hat Nils und mich so angesteckt, dass wir auch mal eben in 3 Sätzen verloren haben. Nils hat erst im 3. Satz seine Stärken wiedergefunden und die Schwächen von Heiko entdeckt. Zu spät, um das Ruder noch herum zu reißen. Ich war ähnlich von der Rolle und ließ Holger kaum eine Chance seine Stärken zu zeigen. Das schnelle Spiel war von leichten Fehlern auf beiden Seiten gekennzeichnet, wobei Holger deutlich besser im Spiel war und entsprechend weniger Fehler machte. Ich hatte noch zu viel mit mir selbst zu kämpfen.
Nach 4:2 Führung lagen wir nach dem ersten Durchgang nun 4:5 hinten. Holger sorgte dafür, dass daraus ein 4:6 wurde. Im klassischen Duell Angriff gegen Abwehr konnte Holger zu wenig gegen die Sicherheit von Bernd anstinken. Immer wieder musste Holger weite Wege gehen und machte dadurch die Fehler. Insgesamt auch hier ein spannendes Spiel mit zahlreichen schönen Ballwechseln, zwei Sätzen in der Verlängerung und dem verdienten Sieg für die Sterne. Kollege Hanisch war nun langsam angekommen und warm gelaufen. In den ersten zwei Sätzen sah es nach einer deutlichen Angelegenheit aus. Doch dann schien ihm plötzlich die Puste auszugehen. Leichte Konzentrationsfehler brachten Thomas die nötige Sicherheit und Punkte, um die Sätze wieder ausgeglichen gestalten zu können. Der mal wieder anliegende 5. Satz musste die Entscheidung bringen. Markus war wieder gut im Spiel und konnte weitestgehend den Satz kontrollieren. Wenn auch am Ende knapp, wieder ein Sieg für uns. Auch natürlich, wie fast den kompletten Abend, schöne, ansehnliche Ballwechsel auf beiden Seiten.
Unser Jens wollte mal wieder aufgeben nach den ersten zwei Sätzen, da er kaum eine Chance sah gegen den sicher angreifenden Joachim. Nur mit gut Zureden und Androhung von Strafe ließ er sich zum Kampf überreden. Ein typische Jens-Spiel: 0:2 in Rückstand, kaum Chancen, Unzufriedenheit und Meckern. Dann das Aufbäumen, und zeigen wie man über Siegeswillen ein Spiel noch drehen kann. Da Jens immer sicherer wurde und immer mehr zurück schaufelte, wurde Joachim natürlich immer nervöser, bis er schließlich seine (schlechte) Tagesform erreichte. Gegen Ende des Spiels wurde es dann also wieder spannend und natürlich auch in die Verlängerung.
Gerrit hatte hingegen so seine liebe Not mit den Abwehr- und Noppenkünsten von Stefan. Das kann man auch zusammenfassen mit: da war einfach kein Durchkommen.
Nach längerer Pause war ich nun auch mal wieder an der Reihe. Zum Glück war meine Nervosität verschwunden und ich konnte völlig befreit aufspielen. Das musste Heiko im ersten Satz dann ertragen. Die volle Motivation hat sich in Treffsicherheit und Beinarbeit umgewandelt und es alles funktioniert. Im zweiten Satz ging es genauso weiter bis zum Stand von 8:2. Heiko stellte sein Spiel ein wenig um und brachte mich damit aus dem Konzept. „Verdammt. Schon wieder eine Verlängerung.“ Der dritte Satz fing wieder sehr gut an für mich. Wieder konnte Heiko gegen Ende noch mal ausgleichen. Die Nerven waren stark genug und ich hatte mich besser auf sein schnelles Spiel eingestellt. Noch eine Verlängerung, dieses Mal ging der Satz aber an mich. Der vierte Satz war dann wieder etwas deutlicher. Ich hatte Heiko gut im Griff und er musste immer wieder Bälle sammeln gehen. Die Mitspieler auf der Bank waren begeistert (hoffe ich). Ich aber auf jeden Fall. So viel Beinarbeit habe ich bei mir schon lange nicht mehr gesehen.
Nils dachte sich: was der Zobel kann, kann ich auch. Nur sein Gegenüber hatte was dagegen. In den ersten beiden Sätzen hat Nils ihn an die Wand geschossen. Es sah nach einer klaren Angelegenheit aus. Im Vierten fing Holger aber an besser zu treffen und bei Nils setzte eine Unsicherheit ein. Oder Unkonzentriertheit wegen konditioneller Mängel. Er konnte machen, was er wollte, der Ball wollte einfach nicht auf die Platte. Somit war er fast froh in den beiden folgenden Sätzen in die Verlängerung zu kommen. Eine ordentliche Gehirnwäsche später konnte Nils im fünften Satz wieder seine diagonalen Angriffe in die Rückhand auf die Platte bringen. Das sah dann wieder besser aus. Da konnte er fast wieder machen, was er wollte – der Ball traf die Platte wieder ordnungsgemäß.
Da das Schlussdoppel bereits angefangen hatte, schaute Holger mehr bei Nils zu als sich auf sein Spiel zu konzentrieren. Zum Glück war Markus auch an der Platte und rettete Holger ein paar Mal. Im zweiten und dritten Satz war die Konzentration voll auf die eigene Platte gerichtet. In schön anzusehenden Ballwechseln spielten sie ihre Stärken und ließen dem Sterne Spitzendoppel wenige Chancen auf einen Satzgewinn.
Nach dem deutlich scheinenden 3:0 war es geschafft. Gleich im ersten Spiel zwei wichtige Punkte gegen den Abstieg.
Danach noch schnell ein paar Chips und Flips und eine kalorienarme Cola und ab nach Hause, obwohl wir noch fleißig gefachsimpelt haben. 1.30 Uhr im Bett. Reicht. Keine Lust mehr einen Bericht zu schreiben. Dann gibt es den eben erst später.
Bis bald.

  M. Zobel, 06.09.2011

Ach ja.
Vielen Dank Michi. Euch auch eine erfolgreiche Saison.

Gruß
Capitano und Crew

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