Wir sahen im Hinspiel schon nicht sehr gut aus und haben diesen Auftritt eindrucksvoll bestätigt.
Die Gäste spielten in Stammbesetzung, bei uns reichte es bei Fabian G. nur zu einem Einsatz im Doppel - Grund waren zwei nicht mehr vorhandene Weisheitszähne. Dafür durfte „Matze“ Tauschwitz sich erneut in der ersten Mannschaft zeigen.
Allerdings ist die „Geschichte“ dieses Spiels schnell erzählt:
Nach den Doppeln mal wieder 1:2. Christian und Jan gewannen in 5 Sätzen, obwohl nach drei Sätzen bereits alles hätte zu Ende sein müssen. Dies sahen alle am Tisch so, bis auf Christian, der kurzfristig bei Schusschancen auf Tontaubenschießen umschwenkte. Nach einer WSG-Auszeit in Satz 4, überzeugte dann im Entscheidungssatz letztendlich doch die Aufschlagstärke für das Steinburger Spitzendoppel.
Torben und Fabian (, der ohne Weisheit…) waren demzufolge auch ratlos gegen Uwe und Michael – ein klares 0:3. Frank und Roman konnten gegen die erfahrenen Kay und Dieter auch nur einen Satz für sich verbuchen und so stand es, wie bereits angekündigt 1:2.
Oben ließ Jan dann einen Satzgewinn gegen Kay zu, bis er dann bei 1:1 Sätzen deutlich besser in Spiel fand uns selbiges für sich entschied. Christian blieb gegen Matthias ohne Satzgewinn. 2:3 nach den ersten Einzeln !
Torben lief dann gegen Michael auf. Dies war an dem Tag auch die einzige Bewegung, die auf den Sieg ausgerichtet war. Er stand die ganze Zeit völlig neben sich, so dass Michael nicht ins Schwitzen kam. Bei 2:4 kam es dann bereits zur entscheidenden Phase. Die Spiele von Frank gegen Uwe und Roman gegen Maxim liefen parallel. Auf WSG-Seite hatte man sich hier etwas ausgerechnet, aber die Rechnung ohne Kaltenkirchen gemacht.
Frank verlor nach Höhen (in den Sätzen 2 und 3) und Tiefen in den Sätzen 1, 4 und 5 gegen Uwe und Roman haderte derart viel mit sich und seinem Spiel, dass er nicht wirklich ins Spiel fand. Hatte er im ersten Satz noch hoch zurückgelegen, gewann er trotzdem den ersten Satz. Er ging dann mit Selbstvertrauen in den 2. Satz, der aber zum Spiegelbild des ersten wurde. Roman führte deutlich und Maxim gewann in der Verlängerung. Davon erholte sich Roman nicht wirklich und einige Schinpftiraden später hatte er in vier Sätzen verloren. Bei 2:6 durfte Matze dann die Routine und Spielstärke von Dieter anerkennen.
Oben revanchierte sich Jan nach ordentlichem Spiel vielleicht etwas zu hoch für die Niederlage im Hinspiel gegen Matthias, aber nebenan reichte Christian eine 2:0-Führung gegen Kay nicht. In dem Spiel war sicher mehr drin. Statt 4:7 also nur 3:8.
Bei Torben schreibe ich dann mal „siehe oben“. Er gewann einen Satz, sorgte aber sonst eher für Frust statt für Lust.
Fürs Spielverhältnis war dieses Spiel eine Katastrophe, aber auch sonst scheint sich das Abstiegsgespenst in der kalten Wrister Halle wohl zu fühlen…
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