Bezirk III
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Herren - 1. Bezirksliga - Bezirk 3 2016/17 Diese Seite drucken




PUNKTMANNSCHAFTSSPIEL

A
MTV Heide
B
TSV Sparrieshoop
 Name, VornamePassnr.  Name, VornamePassnr.
1 39772 1 39904
2 33879 2 15671
3 39899 3 5187
4 10043 4
5 10034 5 17183
6 8779 6 5189
D1 D1
D2 D2
D3 D3

Ersatzspieler aus anderen Mannschaften
-  
-  
-  
Ersatzspieler aus anderen Mannschaften
-  
-  
-  
Verband
Spielklasse
1. BZL Herren
SpielnummerDatum
B3C03104.11.2016
Austragungsort
Heide
Spielsystem

Allgemeine Angaben
SpielstartSpielende
19:30 23:45
Einheitliche Spielkleidung Heim
Ja
Einheitliche Spielkleidung Gast
Ja
Zählgeräte waren vorhanden
Ja
Spielfeldumrand. vorhanden
Ja

Nr Mannschaft A Nr Mannschaft B 1. 2. 3. 4. 5. Satz Pkt
D1 D2 11:4 12:10 12:10       3:0 1:0
D2 D1 11:8 2:11 5:11 5:11     1:3 0:1
D3 D3 11:9 11:4 12:10       3:0 1:0
E1 E2 11:7 6:11 6:11 9:11     1:3 0:1
E2 E1 7:11 11:13 9:11       0:3 0:1
E3 E4 11:2 7:11 6:11 8:11     1:3 0:1
E4 E3 15:13 11:9 7:11 11:8     3:1 1:0
E5 E6 8:11 11:4 11:7 9:11 11:3   3:2 1:0
E6 E5 12:10 9:11 7:11 11:9 7:11   2:3 0:1
E1 E1 11:8 8:11 13:11 11:7     3:1 1:0
E2 E2 8:11 17:15 12:10 13:15 13:11   3:2 1:0
E3 E3 14:12 6:11 8:11 12:10 11:7   3:2 1:0
E4 E4 11:8 11:13 24:26 6:11     1:3 0:1
E5 E5 9:11 5:11 9:11       0:3 0:1
E6 E6 10:12 9:11 11:6 8:11     1:3 0:1
D1 D1 11:2 11:8 11:5       3:0 1:0

Bestätigung des Online-Berichtes
MTV Heide TSV Sparrieshoop
05.11.2016 02:16:59
M. Zobel
05.11.2016 06:23:44
H. Gregor
Spielbericht wurde vom Spielleiter bestätigt (12.11.2016)
Bälle
626 : 623
Sätze
31 : 32
Punkte
8 : 8
Wer hat den Bericht unterschrieben?
Rief Ende
Gastgeber Gast



Das Saisonende ist erreicht. Es sind keine Änderungen mehr möglich.


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  M. Zobel, 05.11.2016
Och nöööööö, jetzt noch einen Spielbericht schreiben? Ich glaub, ich kann nicht mehr. Ik wull to Bett.
Außerdem war das ganze Spannung, Spiel und Schokolade. Und dann auch noch kriminell spannende Spiele, super cool Ballwechsel, tolle Unterstützung durch zahlreiche Zuschauer, und noch vieles mehr. Das war alles so aufregend, ich muss mich erst beruhigen. Besonders nach dem es beim 2:4 überhaupt nicht gut aussah. Ich hab mir schon Sorgen gemacht, ob ich überhaupt mein zweites Einzel spiele kann. Und dann drehen wir das Ding auf ein 7:5 und stehen schon knapp vor einem 8. Punkt.
Und am Ende doch das gerechte Unentschieden.


  M. Zobel, 10.11.2016
Gerechtes Unentschieden gegen den Tabellenführer. Das war ein sehr knappes Spiel mit Höhen und Tiefen auf beiden Seiten. Wir konnten endlich mal wieder durch unsere Doppelaufstellung punkten und mit 2:1 in Führung gehen. Patrick und Simon hatten nur leichte Sorgen mit Ingo und Jörg, mit sich selber hatten sie genauso viele Probleme. Die beiden haben nicht überragend gut gespielt, aber immer noch gut genug für ein 3:0. Markus und Holger hatten da ein anderes Kaliber auf der Gegenseite. Das Spitzendoppel bestehend aus Frank und Jan spielte sehr gut zusammen. Nur im ersten Satz ließen sie den Heidern noch Chancen, danach wurde die Trefferausbeute immer besser und Holger und Markus wussten kein Mittel. Stark gespielt, das wirkte alles sehr harmonisch und eingespielt. Ein Gefühl von Eingespieltheit und guter Abstimmung hatten Bruno und ich im Doppel auch. Wir konnten die beiden Sparrieshooooper gut unter Kontrolle halten. Die kleinen Tricks durch Aufschläge und Links-Rechts-Kombination konnte meistens wirken.
Dann fing die große Stunde der Gäste. Die ersten drei Spiele im Einzel zu verlieren ist bei uns noch nicht vorgekommen. Das will ich auch nicht mehr allzu häufig sehen. Patrick konnte sein Spiel nicht aufziehen und kam nicht richtig rein. Jan hatte meistens sehr gute Antworten auf Paddys Angriffe und bei Aufschlagannahme konnte er das Spiel gleich an sich nehmen und kontrollieren. Kaum ein Aufschlag von Paddy hatte seine übliche Wirkung, Jan griff die Bälle gnadenlos an… und traf auch noch. Das Spiel Simon gegen Frank lief ganz anders. Frank wartete geduldig ab, schob die Bälle immer wieder rüber und Simon hatte die Arbeit davon. Weder über seine Platzierung noch über seinen Angriff konnte Simon ins Spiel kommen und Frank in Bedrängnis bringen. Die Sätze waren alle knapp für Frank, aber es waren nur drei.
Im dritten Einzel sah es anfangs noch sehr gut aus für uns. Markus konnte den Abwehrspieler Jörg im ersten Satz zeigen wie man spielen muss gegen Abwehr. In den folgenden Sätzen bin ich mir nicht sicher ob oder was Jörg umgestellt hat, auf jeden Fall hat Markus sich umgestellt. So dominierend wie im ersten Satz, so kopflos spielte er den Rest dieses Einzels. Er fing die Ballwechsel häufig gut an, vergab dann aber Chancen am laufenden Band.
Bei diesem Spielstand von 2:4 sah das nicht nach einem lustigen Abend aus. Der Druck war plötzlich noch großer geworden. Unter Druck kann Holger bekanntlich gut spielen. Das zeigte er dann gegen den alten Bekannten Ingo. Holger mit gutem Spiel und Übersicht, Ingo aber immer wieder mit sehr guten Paraden und starker Laufarbeit. Ich glaube den Ausschlag gegeben hat der brutale Angriff von Holger und seine Linkshändigkeit. Da kam Ingo nicht gut mit zurecht.
Nicht gut mit zurechtkommen. Das ist dieses Mal nicht die passende Überleitung zum nächsten Spiel. Das passt da nicht rein. Das Spiel an sich plätscherte so vor sich hin. Bruno führte 2:1 in Sätzen und führte im Vierten, Harry konnte aber noch mal eine Schippe Kohlen nachlegen und den Satz drehen. Im 5. Satz klappte es bei Bruno aber wieder und er ließ Harry wenig Gelegenheit zum Punkte machen.
Mein Spiel war da deutlich spannender, aber auch ärgerlicher. Ich war gut drauf an diesem Tag und spielte in etwa so, wie ich es gerne mag. Ich konnte das Spiel bestimmen und immer wieder Björn bedrängen. Im dritten Satz konnte Björn aufdrehen und das Spiel drehen. Mein Konzept ging nicht mehr auf und mein Gegner kam immer besser ins Spiel. Das sah anfangs des 4. Satzes auch weiter so aus. Dann konnte ich mich aber wieder besser konzentrieren, hab mein Spiel ein wenig umstellen können. Den Satz konnte ich knapp für mich entscheiden. Auch der 5. Satz fing anders an als gewöhnlich. Häufig habe ich das Problem den Entscheidungssatz mit 1:5 oder ähnlich zu starten. Dieses Mal war es anders. Ich kontrollierte klar das Spiel, setzte Björn sofort und Druck und ging bei 5:1 für mich auf die andere Seite. Dann aber nahm Björn eine Auszeit. Das scheint bei mir einen sehr großen Bruch in der Konzentration erzeugt zu haben. Ich glaube bei 5:8 hab ich mal wieder einen Punkt gemacht. Super ärgerlich. Ich hab das Spiel kontrolliert, es aber nicht zum 5:4 Spielstand bringen können. So eine sch…
Trotzdem fing das Spiel dann an zu kippen. Die drei Unterlegenen aus dem ersten Durchgang konnte ihre jeweilige Bilanz auf ein 1:1 verbessern. Paddy konnte mit seinen Aufschlägen und Topspins das Spiel gegen Frank kontrollieren. Als meist passiverer Spieler am Tisch konnte Frank da nicht genug entgegensetzen. Zu diesem Ausgleich zum 5:5 kam ein überraschender Sieg von Simon gegen den sehr stark spielenden Leowald. Der erste Satz war mit 8:11 der Deutlichste. Die anderen Sätze gingen alle in die Verlängerung. Es wurde nur so mit Satz- und Matchbällen um sich geworfen. Das war ein tolles, spannendes Spiel mit langen, ansehnlichen Ballwechseln. Die beiden haben sich zwar auch angemault, was überflüssig war, lag aber wohl am Spielstand.
Auch ein sehr interessantes Spiel lieferten sich Markus und Ingo. Ingo war immer noch gut drauf und holte auch unmögliche Bälle wieder und brachte sie auf den Tisch. Im Vergleich zum ersten Spiel, fand ich, hat Markus schlechter ins Spiel gefunden. Ingo hat ihn aber gelassen und er durfte immer wieder angreifen. So ist das im Tischtennis. Das erste Spiel hätte Markus gewinnen können / dürfen / sollen. Das zweite Spiel hätte er verlieren können / sollen, da Ingo echt gut gespielt hat. Aber Ingo konnte zwei Matchbälle nicht verwandelt. Markus holte sich so den 4. Satz und wusste im 5. dann besser mitzuspielen. Das Spiel war eigentlich schon verloren.
Da wir schon bei eigentlich sind. Holger liegen Spiele gegen Abwehrer eigentlich. Er hat auch gut gespielt. Im spielentscheidenden 3. Satz aber konnte er seine gefühlten 47 Satzbälle nicht verwandeln. Wer den Satz gewinnt, gewinnt das Spiel. Kopf und Konzentrationsakku sind nach so einem Satz evtl. leer.
Von Brunos Spiel hab ich nicht viel gesehen, der erste Satz schien aber durch viele Kantenbälle entschieden worden zu sein.
In meinem zweiten Spiel war ich gefühlt auch wieder obenauf. Ich hab mein Spiel durchgezogen, hab ganz gut gespielt und Harry nicht zu seinem Spiel kommen lassen. Trotzdem ging das Spiel noch deutlicher an Harry als gegen Björn. Die ersten beiden Sätze konnte ich am Anfang eine kleine Führung aufbauen diese aber nicht nach Hause bringen.
Im Abschlussdoppel lief es für die beiden Heider erstaunlich problemlos. Drei deutliche Sätze mit wenigen Spielanteilen für die Gäste standen nach wenigen Minuten auf dem Spielplan. Somit konnten wir uns über den gewonnen Punkt freuen und den vergebenen Punkt ärgern. Chancen waren so einige dabei.
Vielen Dank an die sehr zahlreichen Gäste und Unterstützer, die fast alle bis um 23.45 Uhr ausgehalten haben. Es war eine tolle und interessante Stimmung mit viel Applaus. Der Geräuschpegel wäre nichts für die unteren Spielklassen gewesen, wo es ja so still sein muss wie auf dem Friedhof.
In diesem Sinne, Skol.
Morgen nach den Würstchen und Brötchen lesen wir uns wieder.

Der Dichter

  M. Zobel, 10.11.2016
Ja, Rüdiger, ich weiß - nicht so lang. Bei mehr als 4 Stunden Spielzeit und 16 Doppeln und Einzeln war das nicht anders möglich.

Sorry

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